Bitte stell dich kurz vor
Hallo, mein Name ist Veronika Hasibeder, ich bin 55 Jahre alt und wohne seit 35 Jahren in einer Lebensgemeinschaft in Innsbruck. Wir haben einen gemeinsamen Sohn.
In welcher NEUSTART Einrichtung und welchem Bereich arbeitest Du?
Bei NEUSTART Tirol in der Verwaltung.
Seit wann bist du bei NEUSTART?
Seit 1. August 2008.
Gibt es so etwas wie einen typischen Arbeitstag für dich? Falls ja, wie sieht dieser aus?
Einen typischen Arbeitstag gibt es nicht, weil ich in so vielen verschiedenen Bereichen tätig bin. Zu meinen Aufgaben gehören, neben der Akten- und Personalverwaltung, die Kassa, die Unterstützung unserer Einrichtungsleiterin und die Vertretung unseres Empfangs. Aber gerade das macht meinen Job so spannend. Mir wird jedenfalls nie langweilig (lacht).
Warum hast du dich für NEUSTART als Arbeitgeber entschieden?
Wenn ich ganz ehrlich bin, wusste ich gar nicht was auf mich zukommt, da ich NEUSTART vorher noch nicht kannte. Aber ich habe es nicht einmal bereut und bin froh, dass ich mich für diesen Arbeitgeber entschieden habe.
Was gefällt dir an deiner Arbeit am besten?
Das Arbeitsklima und die vielfältigen Aufgaben.
Was sind die größten Herausforderungen in deinem Job?
Durch die vielen verschiedenen Bereiche ist es immer wieder eine Herausforderung alles unter einen Hut zu bekommen. Außerdem agiere ich oft als Schnittstelle zwischen Sozialarbeit und Leitung – was nicht immer ganz leicht ist.
Wo hast du gesehen, dass deine Arbeit etwas bewirkt?
Ich kann meine Kolleg:innen, die im Bereich Sozialarbeit tätig sind, im Hintergrund unterstützen. Wir versuchen gemeinsam, immer die bestmögliche Lösung zu finden.
Wie findest du persönlich Ausgleich zu deinem Job?
Den Ausgleich zu meiner Arbeit finde ich in meiner Familie und beim Sport. Wenn ich das Gefühl habe, ich kann nicht mehr „abschalten“, dann gehe ich alleine, ausgerüstet mit meinem Musikplayer, durch die Wälder und Berge, die es ja in Tirol reichlich gibt.
Gibt es sonst noch etwas, das du mit deinen Kolleg:innen teilen möchtest?
Ich finde es großartig, dass man auch als „nur“ Verwaltungskraft nie das Gefühl bekommt, minderwertig zu sein. Man ist wirklich auf Augenhöhe mit den anderen Kolleg:innen. Ich kenne das von anderen Arbeitsstätten ganz anders. Außerdem finde ich es beispielhaft, wie mit Kolleg:innen, die durch Krankheit länger ausfallen, umgegangen wird. Ich war selbst bereits zweimal davon betroffen und habe mir nie auch nur einen Gedanken darüber machen müssen, eventuell die Arbeitsstelle zu verlieren. Das ist in so einer Situation eine große Erleichterung und man kann sich ganz auf die Genesung konzentrieren.