Österreich ist ein Land der Freiwilligen. Fast jede zweite Person in Österreich arbeitet ehrenamtlich: bei Blaulichtorganisationen, in Kultur- und Sportvereinen oder bei sozialen Organisationen wie NEUSTART. Im Verein NEUSTART engagieren sich neben den rund 700 Angestellten mehr als 900 Ehrenamtliche. Sie unterstützen Straftäter:innen dabei, wieder ein straffreies Leben zu führen. In ihrer Arbeit werden sie durch die Hauptamtlichen angeleitet.

Justizministerin Alma Zadic traf acht ehrenamtliche Bewährungshelfer:innen, um mehr über ihre Arbeit zu erfahren. „Ehrenamtliches Engagement in der Justiz hat einen hohen Stellenwert“, sagte die Ministerin beim Treffen. „Die Kriminalität in Österreich geht auch zurück, weil ehrenamtliche Bewährungshelfer:innen Menschen unterstützen, einen neuen Weg zu gehen und nicht mehr straffällig zu werden. Die Arbeit der Ehrenamtlichen hilft den einzelnen Klient:innen und der ganzen Gesellschaft. Danke an alle Ehrenamtlichen, dass Sie sich engagieren. Jede Minute ihres Engagements ist hilfreich.“

NEUSTART Geschäftsführer Christoph Koss: „Unsere ehrenamtlichen Kolleg:innen sind der beste Beweis dafür, dass es eine Zivilgesellschaft gibt, die nicht mit dem Finger auf Menschen zeigt, die Fehler gemacht haben, sondern sich um sie kümmert und ihnen hilft, ein Leben ohne Kriminalität zu führen. Das macht mich stolz und ich bedanke mich herzlich bei den mehr als 900 Ehrenamtlichen von NEUSTART.“

Zivilgesellschaftliches Engagement hat für NEUSTART einen hohen Stellenwert und eine besondere Tradition. Bereits im Jahr 1957 haben engagierte Bürgerinnen und Bürger aus der Zivilgesellschaft straffällig gewordene Jugendliche betreut. Sie haben damit den Grundstein für die Organisation gelegt.

Mehr zum Ehrenamtlich Mitarbeiten bei uns gibts hier: Ehrenamtlich mitarbeiten – NEUSTART