Wann und wie hat Sie Ihr beruflicher und/oder privater Weg in das NEUSTART Kuratorium geführt?
Ich war von 1991 bis 1994 als Landtagsageordnete in Wien Mitglied der Strafvollzugskommission. Dabei habe ich viel Einblick in die wahren Verhältnisse erhalten. Später habe ich als Abgeordnete zum Nationalrat Roland Miklau kennen und schätzen gelernt und mich mit ihm immer wieder zu Justiz-Themen ausgetauscht. Mein beruflicher Hintergrund als Bildungs- und Erziehungswissenschafterin war mir dabei immer eine gute Grundlage. In der Volksanwaltschaft sind wir einander wieder begegnet und haben die guten Gespräche formell und informell fortgesetzt. Von NEUSTART habe ich „unterwegs“ erfahren und mit der Organisation in der Volksanwaltschaft systematisch kooperiert.
Was bedeutet Ihr Engagement bei NEUSTART für Sie persönlich?
Die Mitgliedschaft im Kuratorium bietet mir Anstoß zur Reflexion und hilft mir, Entscheidungen zu fundieren. NEUSTART steht für mich für die Zusammenarbeit in Angelegenheiten der Justizverwaltung und des Strafvollzugs – aber auch für Gewaltprävention.
Gibt es sonst noch etwas, dass Sie zu ihrer Mitgliedschaft im NEUSTART Kuratorium ergänzen möchten?
Ich halte diese Arbeit für äußerst notwendig und habe mich über die Einladung zur Mitgliedschaft im Kuratorium sehr gefreut.