Wann und wie hat Sie Ihr beruflicher und/oder privater Weg in den NEUSTART Aufsichtsrat geführt?
Ich wurde von Wolfgang Gratz angefragt und habe mit Freude zugesagt.
Was bedeutet Ihr Engagement bei NEUSTART für Sie persönlich?
In eine innovative soziale Organisation wie NEUSTART eingebunden zu sein und an der Weiterentwicklung mit zu wirken, empfinde ich als spannend und es ist mir eine Ehre.
Welche Anekdote, welches prägende Ereignis verbinden Sie mit NEUSTART? Gibt es einen Anlass, der Sie besonders berührt, bewegt oder beschäftigt hat?
Was mich an NEUSTART in den letzten Jahrzehnten fasziniert hat, war die stete Bereitschaft, neue Wege zu gehen, Entwicklungen im Bereich des Strafrechts und Strafvollzugsrecht anzustoßen und innovative Projekte durchzuführen. Das hat mich schon in meiner Studienzeit an der Bundesakademie für Sozialarbeit in Wien begeistert und diese Begeisterung blieb bestehen, als ich als Lehrende, und letztlich als Studiengangsleiterin des Fachhochschulstudiengangs für Soziale Arbeit, immer wieder mit NEUSTART kooperierte. NEUSTART ging immer mutig voran und hat das Angebotsportfolio damit beeindruckend ausgebaut.
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Egal ob wiederherstellend oder parallel – Gerechtigkeit ist gefragt!
Der 22. Februar wird traditionell in Europa als Tag der Kriminalitätsopfer begangen. Kann der Wunsch nach Gerechtigkeit den Betroffenen tatsächlich erfüllt werden?