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„Das wird euch gelingen.“

Klaus Priechenfried, Leiter NEUSTART Wien 2, trat mit 1. Oktober 2023 seinen Ruhestand an. Er übergab das sprichwörtliche Zepter an keinen Unbekannten. Spiros Papadopoulos war bereits vor seinem Wechsel im Zentralbereich Sozialarbeit in der Vereinszentrale tätig. Ein Gespräch über Verbindendes, prägende Entwicklungen und die „Geschmacksrichtung“ der Einrichtung Wien 2…

Spiros Papadopoulos (SP): Lieber Klaus, vielleicht fangen wir mit einem Rückblick an. Was waren für dich die prägendsten Entwicklungen in deiner Zeit als Einrichtungsleiter?

Klaus Priechenfried (KP): Naja, da fällt mir zu allererst ein, dass ich ja an zwei Standorten als Leiter begonnen habe. Egal, an welchem ich gerade war, hieß es dann oft „Du bist ja nie da“. Mir war schnell klar, dass wir zusammenziehen müssen – und das bei gleichzeitigem Einsparungsbedarf und Mietpreisen, die alles andere als einfach waren. Dem Nicki (Anmerkung: Nikolaus Tsekas, Leiter NEUSTART Wien 1), ging es ähnlich und so sind wir dann gemeinsam an diesem Standort gelandet. Das war schon prägend für alle.

SP: Warst du dann nicht auch einige Zeit in einem anderen Projekt? Was war das noch einmal?

KP: Genau, in einem EU-Projekt zum Thema Haftentlassenenhilfe. In dieser Zeit hat eine Kollegin die Leitung der Einrichtung übernommen, bis ich wieder zurückgekehrt bin. Das war eine spannende Geschichte. Es ging um das Übergangsmanagement zwischen Justizanstalt und Freiheit. Bis dahin war es so, dass die Haftentlassenenhilfe – übertrieben gesagt – „draußen“ gesessen ist und gewartet hat, dass die Leute kommen. Menschen, die aus der Haft kommen, sind aber nicht so gestrickt, dass sie von selbst wo hingehen. Wir haben versucht, das umzubauen, indem wir hineingegangen sind in die Anstalten und schon dort intensiv Kontakt aufgenommen haben. Wir haben die Werkstätte als Übergangsmaßnahme positioniert, wo die Leute schon aus der Haft hinkommen und hatten eine Kooperation mit der Volkshochschule Wien, die Bildungsangebote als durchgehende „Schiene“ von drinnen nach draußen angeboten hat. Aus dieser Zeit kommt wahrscheinlich auch meine starke Bindung zur Justiz. Du hast ja sogar letztens kommentiert, dass du das Gefühl hast, es ist eine Supervisionssitzung, wenn ich im Vollzug „aufmarschiere“ (beide lachen).

SP: Stimmt, das war ein spannender Moment für mich, dich in diesem Setting wahrzunehmen. Da merkt man, dass du seit Jahren dabei bist. Die Anspruchsgruppen kennen dich, sie haben Vertrauen und schätzen deine Meinung, deine kriminalpolitischen Ansichten. Diese ersten gemeinsamen Termine waren echt lehrreich für mich. Ich möchte da auch anschließen, auf eine positive Entwicklung in der Haftentlassenenhilfe bauen und schauen, dass die Kolleg:innen im Haus dieses Angebot gut setzen können, damit viele Klient:innen nach der Haft bei uns bleiben und den Mehrwert einer Betreuung erkennen.

„Ich kenne dich zwar erst kurz, würde aber auch vermuten, dass du in vielen Dingen ähnlich tickst.“

KP: Beim Übergangsmanagement stehen wir in Wien auch wirklich gut da. Das liegt an vielen Dingen. Wir haben viel Struktur aufgebaut, rund um die Zeit drinnen und draußen. Die Werkstätte, Fahrscheine, Gutscheine und so weiter. Das bindet die Leute. Weil, typische Haftentlassene geben nicht gerne zu, dass sie etwas brauchen. Das ist für unsere Klient:innen etwas ganz Schwieriges. Mit diesem Angebot geben wir ihnen eine innerliche „Ausrede“, um zu kommen. Sie müssen ihr Gesprächsbedürfnis gar nicht zugeben, sie können sagen „Ich komme zu euch, weil ihr gebt mir Gutscheine“ und dann kann sich ein Gespräch ergeben und das ist etwas total Wertvolles.

SP: Ich glaube, wir haben aber nicht nur bei unserem Zugang zur Haftentlassenenhilfe viel gemeinsam, sondern auch in unserem Führungsstil.

KP: Ja, darüber habe ich tatsächlich auch schon nachgedacht. Ich kenne dich zwar erst kurz, würde aber auch vermuten, dass du in vielen Dingen ähnlich tickst.

SP: Wir gehen beide sehr offen auf Menschen zu und versuchen, vor allem dem Leitungsteam gegenüber, Meinungen miteinzubeziehen. Ich habe dich auch immer sehr wertschätzend im Umgangston erlebt, das ist auch mir persönlich wichtig. Ich möchte im Haus unterwegs sein und ein Gespür dafür bekommen, was die Sozialarbeiter:innen gerade beschäftigt, welche Themen sie bewegen. Im Austausch sein. Wirklich nah dran sein an den Leuten.

KP: Ich schätze dich auch so ein, dass du mit Vertrauen auf die Leute zugehst und das ist etwas, das auch mir immer wichtig war. „Man muss sich mein Misstrauen erst einmal verdienen“ – das ist nicht von mir, sondern ein Zitat von irgendwo (lacht). Ich habe immer darauf vertraut, dass Leute gerne arbeiten und selbst versuchen, gute Performance zu bringen. Und ich muss sagen: Es bewahrheitet sich in vielen Fällen. Es lohnt sich nicht, über die paar Wenigen Energie zu verschwenden, auf die das nicht zutrifft. Da muss man natürlich irgendwann Entscheidungen treffen aber seine ganze Energie darauf zu richten, ist falsch. Man darf die nicht vergessen, die die ganze Zeit super Arbeit machen. Ich bin auch immer gerne durch die Einrichtung gegangen und habe die Leute gefragt wie es ihnen geht, habe mir Geschichten von Klient:innen erzählen lassen. Da kam mir auch mein „Psychologen-Status“ zugute. Ich habe es immer sehr genossen, Fälle mit meinen Kolleg:innen zu diskutieren und sie in dem zu bestärken was sie tun.

„Man kann einfach viel fundierter Rückmeldung geben, wenn man selber näher dran ist und die Kolleg:innen miteinbezieht. Das ist für mich sehr wichtig.“

SP: Strategie und Koordination sind zentrale Aufgaben der Einrichtungsleitung. Wichtig ist aber auch, dass man auch nah dran ist an den Fallgeschichten, an den Klient:innen. In der Einrichtung bekommt man die Themen direkt mit, kann auch die hohe Fachlichkeit der Kolleg:innen mehr wahr- und aufnehmen und, wenn es geht, Prozesse entsprechend evaluieren, dann gegebenenfalls vereinfachen und ausbauen. Man kann einfach viel fundierter Rückmeldung geben, wenn man selber näher dran ist und die Kolleg:innen miteinbezieht. Das ist für mich sehr wichtig.

 

KP: Die Kolleg:innen in Wien 2 zeichnen überhaupt ganz besondere Qualitäten aus. Im Großen und Ganzen ist NEUSTART insgesamt zwar eine „Familie“, wo alle irgendwie gleich sind, aber es gibt natürlich – ich habe es einmal genannt – „Geschmacksrichtungen“ wie NEUSTART abläuft. Das liegt wahrscheinlich an unserer Geschichte, die geprägt war von den Themen Wohnen und Haftentlassenenhilfe, von der Werkstatt… diese Bereiche wenden sich den Schwierigsten zu, Leuten, die oft nach mehreren Haftaufenthalten zum dritten, vierten Mal unbedingt enthaftet werden und meistens eine sehr prekäre Lebenssituation haben. Dafür braucht man Sozialarbeiter:innen, die sich darauf einstellen können, dass diese Leute sie zum Teil zuerst gar nicht verstehen, dass sie auch kognitiv vielleicht gar nicht so stark sind, oft eine schwierige „Häfnmentalität“ mitbringen und sich nicht an Regeln halten können, zeigen müssen, wie stark sie sind. Dafür muss man eine gewisse Toleranz entwickeln und sich diesen Klient:innen trotzdem wertschätzend zuwenden.

SP: Ja, das ist sicher etwas, das die Stimmung bei Wien 2 ganz wesentlich prägt, dass diese Bereiche hier zusammenkommen.

KP: Einerseits müssen wir total auf der NEUSTART „Linie“ sein, Deliktverarbeitung machen und so weiter und andererseits müssen wir diese schwierigen Leute aber auch erst einmal gewinnen. In Wien 2 grenzen wir, wenn überhaupt, erst sehr spät aus. Das war immer unser Stil. Also, dass wir am liebsten gar kein Hausverbot aussprechen, auch wenn die Leute „ganz deppert“ sind. Da fallen mir einige Beispiele ein über die Jahre, wo ich kurz davor war, sie selbst bei der Tür hinauszuschmeißen, mit denen wir dann aber schlussendlich doch noch etwas zusammengebracht haben.

SP: Und das ist die Haltung von Wien 2?

KP: Genau, einerseits konsequent auf Linie mit steuernder Sozialarbeit sein und bei unseren Tools bleiben – damit wir uns nicht verlieren – und andererseits diese starke Zuwendung auch beim 100. Mal.

SP: Das sehe ich auch so. Ich habe das ja schon vorher, in meiner Rolle in der Zentrale, kennengelernt, wo ich operativ für die Haftentlassenenhilfe zuständig war und gemerkt habe, wie unsere Kolleg:innen diesen Spagat schaffen. Wie sie auf der einen Seite steuernde Sozialarbeit machen und auf der anderen Seite wirklich die Bedürfnislage der Klient:innen gut aufnehmen. Ich glaube außerdem, und das gilt für Wien insgesamt, dass diese Enge des Miteinanders, die auch herausfordernd ist, auch eine gewisse Qualität mit sich bringt. Unsere Kolleg:innen nutzen die kurzen Wege zum Austausch und ziehen einen Vorteil daraus. Ich steige da ja auch gerade mitten in eine Übergangsphase ein. Mit der bevorstehenden Zusammenlegung von Wien 1 und Wien 2 wird das auch ein zentraler Punkt für uns sein, diesen Austausch und die gemeinsame Identität noch stärker in den Fokus zu rücken.

KP: Ich glaube, dass viele Dinge, die gerade passieren, nicht sofort grell zu sehen sind aber mit der Zeit werden sie eine Auswirkung haben und dann wird sich schön langsam eine eigene Identität entwickeln. So eine Identitätsverschiebung geht nicht von heute auf morgen.

SP: Für die Sozialarbeiter:innen in Wien 2 bedeutet es im Endeffekt auch keine größere Veränderung. Das Thema betrifft uns derzeit eher auf der Leitungsebene, die Schnittstelle zwischen Nicki und mir. Das gemeinsame Leitungsteam und die Zusammenlegung der Verwaltung werden ja in erster Linie eine Erleichterung für die Sozialarbeiter:innen bringen. Wege werden verkürzt und Prozesse optimiert. Das Gefühl von „wir sind ein Standort, wir sind eine Einrichtung“ muss sich natürlich erst entwickeln. Mit der Zusammenlegung schaffen wir auf jeden Fall Klarheit, auch für externe Personen und Kooperationspartner:innen.

„Ich glaube, dass viele Dinge, die gerade passieren, nicht sofort grell zu sehen sind aber mit der Zeit werden sie eine Auswirkung haben…“

„Mit der Zusammenlegung schaffen wir auf jeden Fall Klarheit, auch für externe Personen und Kooperationspartner:innen.“

KP: Genau, für die war oft verwirrend, was es mit Wien 1 und Wien 2 überhaupt auf sich hat. In Wahrheit geht der Prozess der Zusammenlegung ja schon lang. Eigentlich haben der Nicki und ich, seit wir hier eingezogen sind, Dinge zwischen uns aufgeteilt, wenn wir dadurch Vereinfachungen gesehen haben. Es gibt nur eine Postliste, nur einen Journaldienst und so weiter. Für die einzelnen Sozialarbeiter:innen bleibt dieselbe Person Vorgesetzte:r, dasselbe Team Bezugsgröße. Damit ändert sich jetzt einmal, zumindest am Unmittelbaren, am alltäglichen Rahmen, für einzelne Personen gar nichts. Das zusammengelegte Sekretariat wird aber sicher auch für die Sozialarbeiter:innen Auswirkungen haben, auch wenn sie nicht sofort ins Auge springen. Vom Sekretariat gab es ja auch schon Rückmeldungen. Da mussten wir Einige erst dafür gewinnen, dass die Zusammenlegung auch Vorteile bringt. Und für die Klient:innen ändert sich sowieso nichts, die kommen bei der selben Tür herein und können gar nicht falsch sein. Aber die Zusammenlegung ist ja nicht das Einzige, das dich in nächster Zeit beschäftigen wird, welche Pläne hast du für die erste Zeit als Leiter?

SP: Mit der Zusammenlegung sind Nicki und ich gemeinsam für alles zuständig. Wir vertreten uns gegenseitig und alle Pläne, alle Herausforderungen, sind gemeinsame Pläne und Herausforderungen. Dieses Verständnis zu schaffen, ist uns wichtig. Wenn man jetzt nur Wien 2 betrachtet, dann möchte ich schauen, das mobilbetreute Wohnen im Fokus zu haben, aktuelle Veränderungen so zu implementieren, dass sich die Kolleg:innen gut wiederfinden, dass sie diese Leistung gut erbringen können. Dass Abläufe und Prozesse unkompliziert sind und keine Formalitäten im Weg stehen.

KP: Damit sprichst du etwas an, das mit zuletzt auch noch beschäftigt hat. Das mobile betreute Wohnen. Ich glaube auch, dass es wichtig ist, das gut auf den Boden zu bringen, weil da durch eine Initiative des Fonds Soziales Wien eine Veränderung angestoßen wurde, wo wir uns schwerer tun als große Organisationen der Wohnungslosenhilfe, die anders aufgestellt sind. Bei uns ist das ja, vereinsweit betrachtet, nur ein minimaler Anteil an allen Dienstleistungen, eine „Orchidee“. Das wird euch gelingen, aber es ist bestimmt eine Herausforderung.

SP: Das andere ist die Haftentlassenenhilfe, über die wir schon gesprochen haben. Es ist mir ein großes Anliegen, dass diese – für die Klient:innen freiwillige – Leistung nicht ins Hintertreffen gerät. Dass wir sie im Fokus behalten, trotz des Spannungsfeldes für die Sozialarbeiter:innen, die mehrere Leistungen erbringen. Mir ist wichtig, dass wir einen Rahmen haben, im dem sie diese Leistung gut erbringen können, wirksam sein und fachlich gut agieren können. Was natürlich offensichtlich ist, ist dass die Einrichtung wächst, sie ist in den letzten Jahren, auch durch die neue Dienstleistung Gewaltpräventionsberatung, sehr groß geworden und ja, die Räumlichkeiten sind so wie sie sind. Hier müssen wir schauen, wie wir das mittel- und langfristig in punkto Raumplanung angehen. Der Arbeitsplatz soll für die Kolleg:innen attraktiv sein, nicht nur aufgrund der interessanten Arbeitsgebiete, sondern auch durch die Arbeitsbedingungen vor Ort, damit sie hier gut und gerne arbeiten können.

KP: Also da weiß ich jetzt gar nicht, was ich euch für die Raumfrage wünschen soll (beide lachen). Ansonsten ist euch wirklich zu wünschen, dass es euch mit den Kolleg:innen gut geht und da bin ich zuversichtlich. Jede:r Einrichtungsleiter:in ist nur so gut wie das Leitungsteam und jedes Leitungsteam ist nur so gut wie die Kolleg:innen und das verstärkt sich gegenseitig… aber das wird euch gelingen.

SP: Danke für diese lieben Worte. Ich glaube, uns steht in nächster Zeit sicher Einiges bevor aber auch die letzten Jahre waren ja nicht minder herausfordernd. Besonders die Implementierung der Gewaltpräventionsberatung war in Wien schon ein großer Schritt. Aber ich glaube, alle sind motiviert, alle sind gewillt, alle ziehen hier an einem Strang und man sieht wirklich, dass jede:r mitarbeiten will. Ich bin guter Dinge, dass wir das bewerkstelligen werden. Dass wir uns gegenseitig gut unterstützen. Mit Nicki sehe ich sehr positiv in die Zukunft. Ich bin zuversichtlich, dass wir das, was ihr begonnen und schon umgesetzt habt, gut ausweiten und intensivieren können. Dass wir Klarheit in der Zusammenarbeit und Rollenverteilung schaffen.

„Jede:r Einrichtungsleiter:in ist nur so gut wie das Leitungsteam und jedes Leitungsteam ist nur so gut wie die Kolleg:innen und das verstärkt sich gegenseitig…“

Über Klaus Priechenfried
Klaus Priechenfried gehört zu jenen Persönlichkeiten, die NEUSTART nachhaltig geprägt haben. Priechenfried hat 1990 bei NEUSTART (damals noch Verein für Bewährungshilfe und Soziale Arbeit) als Heimbetreuer in der Notschlafstelle für Erwachsene begonnen. Der Psychologe und Psychoanalytiker wurde 1997 zum Stellvertreter der damaligen Einrichtungsleitung und hat im Jahr 2000 die Funktion als Regionalkoordinator für Wien übernommen. Seit 2001 war er Einrichtungsleiter in Wien. Seine Leitungstätigkeit hat der 2005 für zwei Jahre unterbrochen, um das Equal Projekt „Schritt für Schritt“ zu leiten. Das größte internationale Projekt in der Geschichte von NEUSTART. Priechenfried war zwischen 2008 und 2011 außerdem Leiter im Zentralbereich Sozialarbeit.

Über Spiros Papadopoulos
Spiros Papadopoulos wechselt aus dem Zentralbereich Sozialarbeit als Leiter in die Einrichtung Wien 2. In dieser Position wird er, gemeinsam mit Nikolaus Tsekas, Leiter NEUSTART Wien 1, die Zusammenlegung der beiden Einrichtungen verantworten und die Einrichtung NEUSTART Wien künftig in Doppelspitze führen. Der ausgebildete Sozialarbeiter hat in der Vereinszentrale das Ausstiegs- und Distanzierungsprojekt KOMPASS geleitet und in der Bewährungs- und Haftentlassenenhilfe den Spezialist:innenbereich für Verurteilungen nach §§ 278 b ff StGB zentral koordiniert. Außerdem war er Sachbearbeiter für die Haftentlassenenhilfe und konnte, in NEUSTART Einrichtungen in Niederösterreich und Wien, als interimistischer Abteilungsleiter Leitungserfahrung sammeln. Er ist seit September 2016 im Verein tätig, wo ihn seine erste berufliche Station nach Wiener Neustadt geführt hat. Davor hat er mehrere Jahre in der Kinder- und Jugendhilfe gearbeitet.

Fotos: Helmut Mitter

Über die/den Autor:in

Laura Roth ist seit 2019 Teil des Kommunikations-Teams des Vereins NEUSTART. Ihre Schwerpunkte sind die interne Kommunikation und unsere Newsletter. In unserer Serie #TeamNEUSTART holt sie regelmäßig Kolleg:innen aus ganz Österreich vor den Vorhang

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