Bitte stell dich kurz vor:
Mein Name ist Martina Mayerhofer. Ich bin 49 Jahre alt und wohne in Ober-Grafendorf in Niederösterreich.
In welcher NEUSTART Einrichtung und welchem Bereich arbeitest Du?
Bei NEUSTART Niederösterreich und Burgenland in der Administration. Ab März übernehme ich die Leitung unseres Administrations-Teams und freue mich schon sehr auf die neue Herausforderung. Derzeit kümmere ich mich um buchhalterische Angelegenheiten, die Personal-, Akten- und Hausverwaltung und um den Telefon- und Empfangsdienst. Außerdem fallen immer wieder Assistenz-Tätigkeiten an.
Seit wann bist du bei NEUSTART?
Schon seit 1995, wobei ich zweimal wegen Elternkarenz pausiert habe.
Gibt es so etwas wie einen typischen Arbeitstag für dich? Falls ja, wie sieht dieser aus?
Der Tag beginnt mit der Bearbeitung der eingegangenen E-Mails. Ich beantworte sie direkt oder leite sie entsprechend weiter. In meinem Arbeitsalltag muss ich auch viel kommunizieren – sei es mit Kolleg:innen, mit Firmen – um etwa Angebote für Reparaturen einzuholen, mit Kooperationspartner:innen oder mit Zuweiser:innen. Ich frage die Bankkonten ab, bearbeite und buche die Belege und kontrolliere Eingangsrechnungen auf ihre Richtigkeit. Zusätzlich verwalte ich die Akten des elektronisch überwachten Hausarrests, der Prozessbegleitung und der Startwohnungen mit allen dazugehörigen Rechnungsläufen. Außerdem erreichen mich auch viele Anfragen von Kolleg:innen rund um Haus- und Personalverwaltung.
Warum hast du dich für NEUSTART als Arbeitgeber entschieden?
Ich habe mich für NEUSTART entschieden, weil ich die Erwartungshaltung hatte, auch als Administrativkraft mehr über die Hintergründe, über die Entstehung von Straffälligkeit und den Umgang damit zu erfahren. Weiters gefällt es mir besser für den Menschen zu arbeiten als für eine Sache.
Was gefällt dir an deiner Arbeit am besten?
Das positive und offene Betriebsklima sowie das gute und ehrliche Einvernehmen in unserem Sekretariatsteam
Was sind die größten Herausforderungen in deinem Job?
In meinem Bereich sind häufige Unterbrechungen durch Anrufe oder sonstige Anfragen eine große Herausforderung, da ich mich immer neu in die zuvor getane Arbeit „eindenken“ muss.
Wo hast du gesehen, dass deine Arbeit etwas bewirkt?
Oft merke ich beim ersten Kontakt mit den Klient:innen am Telefon, dass sie unsicher oder aufgebracht sind und es gelingt mir, sie zu beruhigen.
Wie findest du persönlich Ausgleich zu deinem Job?
Ich gehe gerne laufen, mache Yoga und entspanne mich bei der Gartenarbeit.