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Dialog statt Hass

Viele Menschen nutzen soziale Medien im Internet. Facebook ist zum Beispiel ein soziales Medium. Dort wird viel diskutiert, weil die Menschen verschiedene Meinungen haben. Deshalb streiten sich aber auch viele Menschen im Internet. Immer mehr Menschen gehen dabei zu weit. Sie sagen Dinge, die sie im echten Leben nicht sagen würden. Ihre Texte nennt man Hasspostings. Manchmal werden sie dafür angezeigt.

Man darf im Internet nicht alles sagen, was man will. Im echten Leben darf man das auch nicht. Es gibt bestimmte Dinge, die man nicht sagen darf. Das steht im Gesetz. Man darf immer die eigene Meinung sagen. Man muss aber aufpassen, dass man das auf eine Art und Weise macht, die nicht gegen das Gesetz ist. Es ist immer gut, höflich miteinander zu reden. Man soll einander nicht beschimpfen, auch wenn man verschiedene Meinungen hat.

Menschen, die etwas geschrieben haben, das man nicht schreiben darf, können an Dialog statt Hass teilnehmen. NEUSTART hat sich Dialog statt Hass extra für diese Menschen einfallen lassen. Dabei wurde NEUSTART von der Justiz unterstützt. Ob man an Dialog statt Hass teilnehmen darf, entscheidet das Gericht.

Was passiert bei Dialog statt Hass?

Dialog statt Hass ist ein Kurs, wo man lernt, wie man seine Meinung im Internet sagen darf, ohne dass man angezeigt wird. Dort lernt man, was Diskriminierung ist. Außerdem lernt man, was man falsch gemacht hat. Man muss über das eigene Verhalten nachdenken. So lernt man, was man anders machen kann. Man darf danach immer noch seine eigene Meinung sagen. Man muss aber gut aufpassen, wie man das macht. Wie das geht, lernt man bei Dialog statt Hass.